Meditation

Meditation bezeichnet gemeinhin einen natürlichen, ursprünglichen Zustand von Bewusstheit, einfachem Sein und Erfahrung innerer Stille. Im Zuge der Geschichte haben sich in den Kulturen und Religionen der Welt unterschiedlichste Methoden zur Erreichung eines solchen meditativen Gewahrseins entwickelt. Diverse vorbereitende Techniken helfen, sich von äußeren Ablenkungen zu lösen und die Gedanken zu beruhigen. Dies ermöglicht ein Eintauchen in tiefes Bewusstsein, ein zufriedenes Dasein im Hier und Jetzt des Lebens.

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Allen Meditationsformen ist gleich, dass im Zeitverlauf ein stetes Wahrnehmen innerer Stille und Freiheit und damit eine nachhaltige Harmonisierung der individuellen Lebensumstände erreicht werden kann. Meditative Übungen werden vielfach auf ruhige und bewegungsarme Weise ausgeführt und wurzeln oft in klassischen Yogasystemen, buddhistisch orientierten Methoden oder religiös-spirituellen Traditionen. In der Regel wird hier Wert auf die Beruhigung und Sammlung des Geistes durch innere Konzentration auf Visualisierungen, Atem, Mantras, u. ä. gelegt. Durch eine kontinuierliche Übungspraxis kann dieses anhaltende Fokussieren schließlich zu einem Zustand des passiven, achtsamen Seins führen.

Entsprechend den modernen Alltags- und Berufsanforderungen mit ihren zunehmend unruhigeren Rahmenbedingungen werden heute vermehrt bewegte bzw. dynamische Meditationstechniken eingesetzt. Ausgehend von achtsam ausgeführten Aktivphasen leiten diese Methoden oftmals in mehreren Phasen zur Stille über. Tiefliegende innere Persönlichkeitsmuster können so bewusster erlebt, zum Ausdruck gebracht und auf neue Weise transformiert werden. Neben einem ausgewogenen Mix an ruhigen Methoden vermitteln die Yogayur-Programme besonders jene aktiven Meditationweisen aus östlichen und westlichen Traditionen, die dem ayurvedischen Gesundheitsgedanken entsprechen.